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SCHELL Wassermanagement-System SWS – Flexibel und einfach implementierbar, auch in Bestandsbauten

Mit dem preisgekrönten SCHELL Wassermanagement-System SWS lassen sich alle mit SWS kompatiblen SCHELL Armaturen eines Gebäudes zentral vernetzen, steuern und verwalten. SWS unterstützt durch automatisierte Stagnationsspülungen beim Erhalt der Trinkwassergüte. Auch Wartungseinsätze, wie Batteriewechsel an Armaturen, lassen sich vorausschauend und effektiv planen.
Der Einsatz von SWS stellt für Betreiber eine intelligente Lösung dar, um Trinkwasserinstallationen im Bestandsbau effizient und nachhaltig zu optimieren. Durch die Möglichkeit, die Komponenten von SWS flexibel per Funk und/ oder Kabel zu vernetzen, lassen sich bestehende Gebäude-Infrastrukturen leicht modernisieren, ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen zu erfordern. Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der Implementierung von SWS liegt im einfachen Austausch der vorhandenen Armaturen durch die mit SWS zu vernetzenden SCHELL Armaturen. Insbesondere Stand-Armaturen können in der Regel einfach gegen neue, elektronische, SWS fähige SCHELL Armaturen ersetzt werden. Diese können mit langlebigen Batterien oder über ein Netzteil betrieben werden, was eine Anpassung an unterschiedlichste Gegebenheiten vor Ort ermöglicht. Diese Flexibilität fördert letztendlich ein zukunftssicheres Facility Management im Bestandsbau.

Flexibilität von SWS und elektronischen SCHELL Armaturen

SWS ermöglicht die Vernetzung, Steuerung und Verwaltung aller vernetzten elektronischen SCHELL Armaturen innerhalb eines Gebäudes. Die Vernetzungsmöglichkeit der SWS Komponenten via Funk und/oder Kabel erweist sich insbesondere bei der Nachrüstung in Bestandsgebäuden als äußerst vorteilhaft. Fehlen notwendige Steckdosen, können batteriebetriebene Armaturen eingesetzt werden, die via Funkverbindung kabellos in das SWS Netzwerk eingebunden werden. SWS ermöglicht die Durchführung von automatisierten Stagnationsspülungen, die beim Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen. Armaturen können zu Gruppen zusammengeschlossenen werden, um die für den vollständigen, gesetzlich geforderten Wasserwechsel notwendigen Turbulenzen in den Leitungen zu erreichen. Der bestimmungsgemäße Betrieb wird so wirksam simuliert. Übrigens: Bei Bedarf kann die Programmierung der SCHELL Armaturen einfach angepasst werden.
Das Herzstück von SWS bildet der SWS Server, über den die SWS kompatiblen SCHELL Armaturen miteinander verbunden sind. Der Bus-Extender Kabel BE-K überträgt Daten von der Armatur zum SWS Server und zurück. Wird z.B. anhand der baulichen Bedingungen eine Funkverbindung gewählt, sorgt der Bus-Extender Funk BE-F für kabellose Übertragung der Daten zwischen SWS Server und Armatur. Die Spannungsversorgung erfolgt alternativ über das Batteriefach oder alternativ über das Netzteil der Armatur. Der ergänzende browserbasierte Onlineservice SMART.SWS ermöglicht darüber hinaus den weltweiten Fernzugriff auf die Anlagen, was eine beispiellose Kontrolle und Flexibilität ermöglicht. SWS kann auch über SWS Gateways in eine übergeordnete Gebäudeleittechnik integriert werden.

Elektronische SCHELL Armaturen: einfacher Austausch und Installation im Bestand

Werden für den Austausch von Bestandsarmaturen SWS fähige SCHELL Armaturen gewählt, können diese mit SWS verbunden werden. Wassersparende Sensor-Armaturen von SCHELL bieten beispielsweise eine optimale Lösung für die Modernisierung von Bestandsbauten. Mit ihnen können im Vergleich zu einer normalen Einhebel-Armatur bis zu 70% Wasser eingespart werden. Darüber hinaus optimieren Sie die Nutzerhygiene. Durch die Möglichkeit, Armaturen-Modelle im Batteriebetrieb zu verwenden, entfällt die Notwendigkeit, zusätzliche Stromleitungen zu verlegen oder neue Stromanschlüsse zu installieren. Dies vermeidet aufwendige und kostenintensive bauliche Maßnahmen wie das Stemmen von Schlitzen. Der Austausch vorhandener Armaturen durch SWS kompatible SCHELL Armaturen gestaltet sich dadurch besonders einfach und effizient.

Stufenweise Implementierung von SWS – optimal für Budget und Planung

Das SCHELL Wassermanagement-System SWS bietet die Möglichkeit zu einer stufenweisen Implementierung, die es ideal für Projekte macht, die über mehrere Budgetschritte oder Bauabschnitte hinweg realisiert werden sollen. Im ersten Schritt können elektronische, vernetzungsfähige Armaturen in die Trinkwasserinstallation integriert werden. SCHELL bietet eine Vielzahl an vernetzungsfähigen Armaturen für alle relevanten Entnahmestellen eines Gebäudes.
Für die benötigte Stromversorgung der elektronischen Armaturen bietet SCHELL zwei Möglichkeiten: Bei vorhandenen Steckdosen kann die Stromversorgung über Netzteile erfolgen. Sind keine oder nicht ausreichend Steckdosen vorhanden, können auch batteriebetriebene Armaturen genutzt werden. Die Armaturen können sofort oder in einem späteren Schritt mit einem SWS Server vernetzt werden.
Durch die Möglichkeit der Funkvernetzung können Gebäude im Bestand mit SWS ausgestattet werden, ohne dass umfangreiche Umbauten oder Baumaßnahmen für das Verlegen von Datenkabeln notwendig sind. Zudem erlaubt die Kompatibilität von SWS das Vernetzen der Armaturen via Funk oder via Kabel. Eine Mischvernetzung ist ebenfalls möglich – für eine flexible Anpassung an zukünftige bauliche Veränderungen. Die schrittweise Implementierung von SWS trägt dazu bei, die Effizienz der Bestandsgebäude kontinuierlich zu verbessern, ohne in einem einzigen Umsetzungsschritt das Gesamtbudget zu belasten.

Fazit: Flexibilität, betriebliche Effizienz und pflichtgerechter Erhalt der Trinkwassergüte durch den Einsatz von SWS

Das Wassermanagement-System SWS von SCHELL bringt erhebliche Vorteile für die Betriebseffizienz und die Wirtschaftlichkeit von Bestandsgebäuden. Durch die Wahlmöglichkeit zwischen Funk- und/ oder Kabelvernetzung seiner Komponenten lässt sich das System flexibel und ohne aufwendige bauliche Maßnahmen in bestehende Gebäudestrukturen integrieren. Ein wesentlicher Schritt bei der Sanierung ist der Austausch vorhandener Armaturen durch SWS kompatible, wassersparende SCHELL Armaturen. Die leichte Implementierbarkeit von SWS ermöglicht es, das System genau an die spezifischen Anforderungen und Bedingungen jedes Gebäudes im Bestand anzupassen – eine äußerst flexible Lösung für die moderne Gebäudewirtschaft.

Sie haben Fragen zum Wassermanagement mit Lösungen von SCHELL? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gern allgemein oder konkret zu Ihrem Projekt!

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