Unsere innovativen und nachhaltigen Produkte kommen in zahlreichen Gebäuden zum Einsatz. Dort unterstützen sie beim Erhalt der Trinkwasserhygiene und tragen zum Schutz der Nutzergesundheit bei.
Erfahren Sie in unserem Blog Wissenswertes zum Thema Trinkwasserhygiene, lernen Sie unsere SCHELL Produkte kennen und erhalten Sie spannende Fakten und nützliche Informationen rund um das Thema Wasser.
Vielfältiger Einsatz für Hygiene: SCHELL Waschtisch-Armaturen in Arztpraxen
Vielfältiger Einsatz für Hygiene: SCHELL Waschtisch-Armaturen in Arztpraxen
9,5 Minuten Lesezeit
In Arztpraxen und anderen ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens haben Handhygiene und der Erhalt der Trinkwassergüte einen besonders hohen Stellenwert – für Personal und Patienten gleichermaßen. Denn Arztpraxen werden durch viele unterschiedliche Personen frequentiert, darunter vulnerable Gruppen, die besonders anfällig für Erreger sind. Gleichzeitig werden die Räumlichkeiten von Erkrankten aufgesucht, die Erreger verteilen. Waschtische der Sanitärbereiche werden oft von Praxisangestellten und Besuchern gemeinschaftlich genutzt. Verantwortliche haben daher Bedarf an Waschtisch-Armaturen mit langlebigem und wertigem Design, die komfortabel bedienbar sind und die Nutzerhygiene unterstützen. Ideale Lösungen dafür bietet das Portfolio von SCHELL.
Berührungslose Armaturen und ihre Vorteile in Bezug auf Nutzerhygiene und Trinkwasserhygiene
Laut WHO werden 80 Prozent der Krankheitserreger über Hände übertragen. Dies kann beispielsweise über das Berühren kontaminierter Oberflächen nach dem Händewaschen geschehen. Um dieses Risiko zu umgehen, empfehlen sich Waschtisch-Armaturen, die über einen Infrarotsensor berührungslos ausgelöst werden können. Berührungslose Sensor-Armaturen von SCHELL leisten einen wichtigen Beitrag zur Nutzerhygiene. Durch ihre kontaktfreie Bedienung kann direkter Hautkontakt zur Armatur bei einem Händewaschvorgang vollständig vermieden werden. Der Wasserfluss startet automatisch, sobald sich eine Hand im Erfassungsbereich des Sensors befindet und stoppt nach Verlassen des Sensorfeldes automatisch. Die Armatur muss also mit gereinigten Händen nicht mehr berührt werden, um den Wasserfluss zu stoppen. So wird das Risiko von Schmierinfektion minimiert. Auf diese Weise leisten berührungslose Armaturen einen wertvollen Beitrag zur Nutzerhygiene für Praxispersonal ebenso wie für vulnerable Patienten. Durch ihre Funktionsweise sparen berührungslose SCHELL Armaturen zudem bis zu 70% Wasser im Vergleich zu herkömmlichen Einhebelmischern. Denn Wasser fließt nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird.
Sensor-Armaturen von SCHELL können selbstständig Stagnationsspülungen durchführen und so den Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen. Möglich sind Einstellungen von Spülungen alle 24 h oder 24 h nach der letzten Nutzung/Spülung. Auch an Wochenenden oder Feiertagen: Regelmäßige Stagnationsspülungen mindern das Risiko, dass sich gefährliche Bakterien, wie beispielsweise Legionellen, übermäßig in der Trinkwasserinstallation vermehren. Die meisten berührungslosen Schell Armaturen können sind drüber hinaus kompatibel mit SSC und SWS, was zu weiteren Vorteile im Hinblick auf individuell angepasste Autmatisierung von Stagnationsspülungen und deren Dokumentation führt. Mit SWS und vernetzten Armaturen kann sogar der bestimmungsgemäße Betrieb einer Trinkwasserinstallation simuliert werden. Mehr zum Thema erfahren Sie in diesem SCHELL Blogbeitrag zum Thema Stagnationsspülungen.
Berührungslose Hygiene für alle Praxisbereiche – MODUS E HD-M
Die berührungslose Waschtisch-Armatur MODUS E HD-M ist eine Preisalternative für geringe Budgets, um in deren Rahmen zentrale Vorteile einer elektronischen Armatur ausschöpfen zu können. Das vandalengeschützte Design ist besonders zweckmäßig im halböffentlichen Sanitärraum. Ein Blockadeschutz beim Infrarot-Sensor sorgt beispielsweise dafür, dass der Wasserfluss automatisch stoppt, wenn das Auslösefenster mit einem Kaugummi oder einem Sticker blockiert wird. MODUS E ist als Wandauslauf-Armatur und Stand-Armatur erhältlich.
Geringe Bauhöhe, vielseitige Einsetzbarkeit – Armaturen CELIS E
Ausbalancierte Proportionen und zeitloses Design sind charakteristisch für die Serie CELIS. Dank ihrer geringen Bauhöhe ist sie auch bei eingeschränktem Platz optimal einsetzbar, zum Beispiel an Waschbecken im Behandlungszimmer. Die elektronische Armaturenserie unterstützt Hygiene auf zwei Ebenen. Die berührungslose Auslösung per Infrarot-Sensor fördert die Nutzerhygiene, während die Möglichkeit zu automatischen Stagnationsspülungen den Erhalt der Trinkwassergüte bestmöglich unterstützt. Der robuste Körper ist ideal für die hohen Anforderungen im öffentlichen, halböffentlichen und gewerblichen Sanitärraum.
Die Serie CELIS ist dank der vandalengeschützten Ganzmetallausführung auch in Sanitärräumen mit intensiver Frequentierung besonders langlebig. Zur Wahl stehen bei der Serie CELIS Ausführungen mit Batterie- oder Netzbetrieb und für Mischwasser oder Kaltwasser/vorgemischtes Wasser.
Die berührungslose Betätigung und eine optional zuschaltbare Stagnationsspülung machen sie zum perfekten Ausstattungselement für Arztpraxen und Gesundheitsdienstleister. CELIS E ist SSC und SWS kompatibel.
Vielseitigkeit und Ästhetik am Praxis-Waschtisch – XERIS E und XERIS E-T
Funktionalität, Komfort und Ästhetik sind auch bei der Ausstattung von Sanitärbereichen in Arztpraxen gefragt. Die Variantenvielfalt der Serie XERIS ermöglicht ihren Einsatz in unterschiedlichsten Einbausituationen und bietet sich besonders für Sanitärbereiche an, in denen höchste Ansprüche umgesetzt werden sollen. Drei verschiedene Größen, drei verschiedene Auslauflängen und unterschiedliche Auslösemechanismen lassen dabei keine Wünsche offen. Besonders wertvoll: Die elektronischen Armaturen der Serie XERIS sind zur Unterstützung der Trinkwasserhygiene in der Lage, selbstständig Stagnationsspülungen durchzuführen. Darüber hinaus sind sie parametrierbar über das SCHELL Single Control SSC Bluetooth®-Modul und vernetzbar mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS.
Die elektronischen Waschtisch-Armaturen XERIS E und die mehrfach ausgezeichnete XERIS E-T sind optimal geeignet für Praxis-Sanitärbereiche, die von häufig wechselnden Nutzergruppen besucht werden, da sie berührungslos auslösbar sind. Beide Armaturen verfügen über die Möglichkeit zur Temperaturregelung. XERIS E-T verfügt zudem über innovative ThermoProtect-Technologie für optimalen Verbrühungsschutz. Selbst bei Druckschwankungen in den Leitungen wird das Wasser nicht heißer als 43° C und bei Ausfall der Kaltwasserversorgung stoppt der Wasserfluss komplett, sodass Verbrühungen der Haut verhindert werden. In Arztpraxen bewährt sie sich daher bei der Nutzung zum Beispiel von Patienten mit eingeschränktem Reaktionsvermögen.
Armaturen parametrieren mit SCHELL Single Control SSC
Für Praxen mit einer Vielzahl von Waschbecken in den Behandlungszimmern, wie zum Beispiel Zahnarztpraxen, sind elektronische, berührungslose SCHELL Waschtisch-Armaturen ideal geeignet. Sie können mit automatischen Stagnationsspülungen die Trinkwassergüte in der Praxis unterstützen und das Personal von der manuellen Durchführung notwendiger Stagnationsspülungen entlasten. Diese können, wie oben erklärt, via Nahreflex an der Armatur selbst eingestellt werden.
Noch einfacher aber als die Einstellungen an der Armatur selbst vorzunehmen, gestaltet sich die Parametrierung mit SCHELL Single Control SSC. Mithilfe des SSC Bluetooth®-Moduls und der zugehörigen App können auch weitere Parameter, wie Sensorreichweite, etc. eingestellt werden.Verbleibt das Bluetooth®-Modul an der Armatur, ergeben sich über die Parametrierung hinaus weitere Vorteile, wie z.B. die Durchführung von automatischen Stagnationsspülungen mittels integriertem Spülkalender an festgelegten Tagen und Uhrzeiten sowie deren Dokumentation. Die einzelnen Armaturen können so eingestellt werden, dass sie zum Beispiel morgens zu einer festgelegten Zeit automatisch spülen – auch in nutzungsfreien Zeiten, wie zum Beispiel an Feiertagen oder in den Betriebsferien.
Anwendungsbeispiel: MODUS E in der Praxisgemeinschaft Gutshaus Wien, Österreich
Die Praxisgemeinschaft Gutshaus in Wien setzt auf Lösungen von SCHELL. In der hochwertig ausgestatteten Einrichtung arbeiten Mediziner und medizinisches Personal auf rund 300 Quadratmetern in acht großzügigen Behandlungsräumen.
Die Herausforderung: Da für die therapeutisch ganzheitlich orientierte Gemeinschaftspraxis Hygiene essenziell ist, sollten die von Personal und Patienten frequentierten Sanitärbereiche im Rahmen einer Modernisierung mit bestgeeigneten und wirtschaftlichen Lösungen zur Unterstützung der Nutzerhygiene ausgestattet werden.
Die Lösung: In den Sanitärbereichen sowie an den Handwaschbecken in den Behandlungsräumen kamen MODUS E Waschtisch-Armaturen zum Einsatz. Mit der infrarotgesteuerten, berührungslosen Bedienung bietet MODUS E optimale Voraussetzungen zur Unterstützung der Nutzerhygiene. 24 Stunden nach der letzten Nutzung erfolgt eine automatische Spülung — natürlich auch an Wochenenden und während der Praxisferien. Die konsequente Umrüstung auf berührungslose elektronische Armaturen minimiert das Risiko von Kontaktinfektionen für alle Patienten und das Team der Gemeinschaftspraxis.
Mehr über die hochwertige Ausstattung der Gemeinschaftspraxis mit SCHELL Produkten lesen Sie in unserer Referenz.
Anwendungsbeispiel: CELIS E und SSC in der Zahnarztpraxis Sterdent in Sterrebeek, Belgien
Vier Zahnärzte und sieben Assistenzen praktizieren in der Gemeinschaftspraxis Sterdent in Sterrebeek bei Brüssel. Die modernen Behandlungsräume sind mit Lösungen von SCHELL ausgestattet.
Die Herausforderung: Maximale Händehygiene ist in Zahnarztpraxen unerlässlich, daher war im Zuge einer Praxis-Erweiterung für die Ausstattung der Waschtische eine optimale und wassersparende Lösung zur Unterstützung der Nutzerhygiene gefragt. Weiterhin sollte der Erhalt der Trinkwassergüte unterstützt werden – mit der Möglichkeit, Spülintervalle bedarfsgerecht selbst zu wählen.
Die Lösung: Zum Einsatz kamen wassersparende, berührungslose Waschtisch-Armaturen CELIS E. Sie unterstützen an allen Waschtischen für Zahnärzte und Assistenzen die Nutzerhygiene. Dadurch, dass Wasser nur fließt, wenn sich Hände im Bereich des Sensorfelds der Armaturen befinden, helfen CELIS E Armaturen im Vergleich zu Einhebel-Armaturen, bis zu 70% Wasser zu sparen. Jeden Morgen vor Beginn des Arbeitstages spülen die Armaturen von Schell zudem automatisch zu einer voreingestellten Zeit. So wird stagnierendes Wasser aus den Leitungen ausgespült. Dadurch können sich Erreger, wie beispielsweise Legionellen, nicht übermäßig vermehren – auch dann nicht, wenn die Praxis am Wochenende oder in den Ferien geschlossen ist.
Was das Praxisteam zum Alltag mit hochwertigen SCHELL Armaturen berichten kann, lesen Sie in unserer Referenz.
Fazit
Im ambulanten medizinischen Bereich wird Qualität der Händehygiene ebenso großgeschrieben wie die Trinkwassergüte. Hohe Ansprüche stellen sich auch an die Langlebigkeit eingesetzter Waschtisch-Armaturen. SCHELL bietet durch ein breites Portfolio von Armaturen ideale Lösungen und schafft damit einen großen Mehrwert für Arztpraxen, Zahnärzte sowie Gesundheits-Dienstleister. Wassersparende berührungslose Armaturen, zum Beispiel der Serien MODUS, CELIS und XERIS, bewähren sich überall dort, wo eine hohe Frequentierung der Waschtische stattfindet, insbesondere durch vulnerable Benutzergruppen: Denn durch ihre IR-Sensor-Technologie unterstützen die berührungslosen Waschtisch-Armaturen die Nutzerhygiene und minimieren das Risiko von Schmierinfektionen. Durch Stagnationsspülungen unterstützen sie zudem beim Erhalt der Trinkwassergüte. Praxen und Praxisgemeinschaften, die für ihre Sanitärbereiche auf mit SSC parametrierte SCHELL Armaturen setzen, profitieren zudem von weiteren Vorteilen in Bezug auf automatische Stagnationsspülungen. Dazu gehören Spülungen zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten mittels integriertem Spülkalender ebenso sowie deren Dokumentation – auch in nutzungsfreien Zeiten, wie zum Beispiel an Feiertagen oder in den Betriebsferien.
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