Ein wertvolles Instrument zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden ist das SCHELL Wassermanagement-System SWS. Mit SWS lassen sich mehrere Empfehlungen des DEHOGA umsetzen: Mit SWS können errechnete Wasserverbräuche ausgegeben werden. SWS kann außerdem als Einzellösung genutzt oder auch via Gateways in eine übergeordnete Gebäudeleittechnik integriert werden. SWS bietet zudem eine große Flexibilität beim Zugriff auf alle vernetzten Armaturen. Hotelbetreiber können Parameter bedarfsgerecht anpassen und dabei auch zwischen belegten und nicht belegten Zimmern unterschieden. Sind beispielsweise zwei Zimmer belegt, zwischen denen ein unbelegter Raum automatisiert gespült werden soll, kann SWS die betreffenden Armaturen einzeln ansteuern. So werden anwesende Gäste auf ihren Zimmern nicht durch eine notwendige Spülung im unbelegten Raum gestört.
2023 hat der deutsche Gesetzgeber die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vollständig neu aufgesetzt. Aus den Paragraphen über Legionellen lassen sich konkrete Handlungsaufforderungen für Betreiber ableiten. 2023 hat der deutsche Gesetzgeber die Trinkwasserverordnung vollständig neu aufgesetzt. Aus den Paragraphen über Legionellen lassen sich konkrete Handlungsaufforderungen für Betreiber ableiten. Neben reaktiven Maßnahmen zur Bekämpfung eines Befalls erhält die Prävention nun eine deutlich höhere Bedeutung. Für Hotelbetreiber kann dies Anlass sein, ihre Trinkwasserinstallationen auf eine günstige Energieeffizienz auszulegen und sie mit SWS im Bereich der Trinkwasserhygiene zu ertüchtigen. SWS unterstützt Hotelbetreiber dabei, ihre Trinkwasserinstallation hygienisch zu betreiben und Maßnahmen zum Erhalt der Trinkwassergüte pflichtgemäß zu dokumentieren, besonders bei saisonal geprägten Schwankungen in der Auslastung der Anlagen.
Mit SWS lassen sich alle SCHELL Armaturen eines Hotelgebäudes vernetzen, steuern und verwalten – mit dem ergänzenden und browserbasierten Onlineservice SMART.SWS sogar per Fernzugriff weltweit. SWS unterstützt durch automatisierte Stagnationsspülungen, die über Gruppenbildung mehrerer Armaturen und Gleichzeitigkeiten auch den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Trinkwasserinstallation simulieren können, den Erhalt der Trinkwassergüte. Durch die Möglichkeit zur Gruppenbildung können mehrere Stagnationsspülungen an verschiedenen Armaturen zum gleichen festgelegten Zeitpunkt erfolgen und ein bestimmungsgemäßer Betrieb simuliert werden. Dank SWS lassen sich Stagnationsspülungen dokumentieren sowie Wartungseinsätze – auch in den Hotelzimmern – vorausschauend effektiv planen.
Bei Bedarf können Einstellungen jeder einzelnen Armatur angepasst werden. Die automatisierten Prozesse sparen Zeit, Kosten und bieten Hotelbetreibern wertvolle Unterstützung beim regelkonformen Betrieb ihrer Trinkwasserinstallation. Der Einsatz von SWS wirkt sich in entscheidendem Maß positiv auf Wasser- sowie Energieverbrauch und damit auch auf die Gebäudeeffizienz aus.