Ferienzeit ist Umrüstzeit: Jetzt in Schulen auf elektronische Armaturen umsteigen
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Schulische Sanitärräume sind stark frequentiert. Besonders in den Pausen herrscht hier Hochbetrieb. Doch trotz dieser extremen Nutzerfrequenz entsprechen viele Toilettenanlagen von Bildungseinrichtungen nicht den gängigen Standards in Qualität und Hygiene. Dies ist sehr problematisch. Besonders, wenn man bedenkt, dass laut der Weltgesundheitsorganisation WHO bis zu 80 Prozent der Krankheitserreger über Hände übertragen werden. Höchste Zeit, schulische Sanitäreinrichtungen zu modernisieren. Am besten gelingt dies mit elektronischen Armaturen von SCHELL. Die etwas mehr als sechs Wochen Sommerferien bieten ausreichend Zeit für die Sanierung anstatt beispielsweise die deutlich kürzeren Herbstferien.
Elektronische Armaturen für mehr Nutzerhygiene
In Kürze ist es wieder so weit: Es sind Sommerferien. Die langen Wochen des Gebäudeleerstands sind die optimale Gelegenheit, um die Technik in den Sanitärräumen auf den neuesten Stand zu bringen. Das ist auch oftmals dringend nötig, denn herkömmliche Einhebel-Armaturen sind häufig Brutstätte von Bakterien und Viren. In schulischen Sanitärräumen ist die Gefahr einer Kontamination zudem erhöht, da sie von vielen verschiedenen Menschen unterschiedlich genutzt werden. Die ideale Lösung bieten elektronische, berührungslose Armaturen von SCHELL, denn sie unterstützen die Nutzer- und Trinkwasserhygiene. Der Wasserfluss wird berührungslos per Infrarotsensor aktiviert und automatisch nach voreingestellter Zeit gestoppt. Dadurch verringert sich die Gefahr einer möglichen Schmierinfektion deutlich. Wer also auf berührungslose Armaturen umrüstet, kann damit das Risiko von Krankheiten, die über Schmierinfektionen übertragen werden, signifikant reduzieren – besonders wichtig, wenn Schulkinder unterwegs sind. Ein weiterer Vorteil von elektronischen SCHELL Armaturen ist ihr hohes Wassereinsparpotenzial. Denn das Wasser fließt nur dann, wenn es genutzt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Einhebelmischern verbrauchen berührungslose, elektronische Armaturen dadurch bis zu 62% weniger Wasser. Elektronische Armaturen von SCHELL haben zudem extrem niedrige Energieverbrauchswerte.
Stagnationsspülungen statt Stillstand in den Ferien
Besonders bei langen Stillstandzeiten – wie in den Ferien – besteht zudem die Gefahr, dass sich gefährliche Bakterien, wie Legionellen, exponentiell in den Trinkwasserinstallationen vermehren und einen kritischen Wert überschreiten. Nach den Ferien müssen dann aufwändige Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme getroffen werden. Alternativ muss das Facility Management während der Ferien spätestens alle 72 Stunden nach einem auf die Schulgebäude ausgerichteten Spülplan händisch sämtliche Entnahmestellen spülen. Ein enomer Zeit- und Kostenaufwand. Hier können elektronische Armaturen von SCHELL helfen, denn mit ihnen lassen sich Stagnationsspülungen einfach automatisch durchführen. Laufzeiten und Spülintervalle können dabei bequem eingerichtet werden. Sie können beispielsweise so programmiert werden, dass 24 Stunden nach der letzten Nutzung eine Stagnationsspülung erfolgt. Auch die Einstellung fixer Intervalle alle 24 Stunden ist möglich. Somit unterstützen elektronische SCHELL Armaturen auch beim Erhalt der Trinkwasserhygiene.
Noch präziser lassen sich Stagnationsspülungen mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS durchführen. Dieses vernetzt die elektronischen Armaturen eines Gebäudes mit einem zentralen Server. Mehr zu SWS und den Vorteilen in schulischen Sanitäreinrichtungen erfahren Sie hier.