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Mit berührungslosen Sensor-Armaturen von SCHELL Wasser sparen sowie Nutzer- und Trinkwasserhygiene unterstützen

10 Minuten Lesezeit

SCHELL führt ein breites Portfolio hochwertiger berührungsloser Armaturen für unterschiedliche Anwendungen im gewerblichen und (halb-)öffentlichen Bereich. Bei einer Sensor-Armatur wird der Wasserfluss per Infrarot-Sensor kontaktlos ausgelöst, sie muss zum Auslösen des Strahls nicht mit den Händen berührt werden. SCHELL Sensor-Armaturen können automatische Stagnationsspülungen ausführen und je nach Modell auch mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS vernetzt werden, um zum Erhalt der Trinkwasserhygiene beizutragen. Diese Funktionalität hat für Nutzer berührungsloser Armaturen und auch für Gebäudebetreiber eine Reihe von Vorteilen.

Technische Eigenschaften und Hygiene

SCHELL Sensor-Armaturen sind ganzheitlich durchdacht gestaltet: Die Auswahl hochwertiger und normgerechter Materialien legt eine Basis für diesen hohen Anspruch. Durch die berührungslose Bedienung wird die Nutzerhygiene erhöht. Mit der Option zu automatischen Stagnationsspülungen unterstützen die Sensor-Armaturen beim Erhalt der Trinkwasserhygiene. 

Technische Eigenschaften berührungsloser Armaturen von SCHELL

Eine große Zahl hochwertiger SCHELL Armaturen ist mit einem Infrarot-Sensor ausgestattet, der für die berührungslose Auslösung des Wasserflusses zuständig ist. SCHELL Sensor-Armaturen ermöglichen durch die berührungslose Steuerung ein Maximum an Hygiene für den Nutzer, da Schmierinfektionen bei der Auslösung der Armatur vermieden werden. Darüber hinaus sind alle Armaturen so gestaltet, dass sie besonders reinigungsfreundlich sind. Ihre hochwertige Chromoberfläche lässt keine Wünsche hinsichtlich Optik offen und in den wasserführenden Teilen werden trinkwassergerechte Werkstoffe eingesetzt.

Viele Waschtisch­Armaturen bieten die Option automatischer Stagnationsspülungen zur Unterstützung beim Erhalt der Trinkwassergüte. Sie können selbstständig Stagnationsspülungen auslösen: alle 24 Stunden oder 24 Stunden nach der letzten Nutzung. Natürlich benötigt der Sensor Energie – die geringe Energie bekommen berührungslose Armaturen entweder durch integrierte Batterien oder den Anschluss per Kabel an das Stromnetz (320V). Fachkräfte, die Armaturen installieren, müssen sich um die elektronische Komponente keine Sorgen machen: SCHELL achtet darauf, die Installation so leicht wie möglich zu gestalten, zum Beispiel durch eindeutige Kennzeichnungen und Verdreh-Sicherungen am Produkt.

Bei berührungslosen Armaturen von SCHELL lässt sich die Laufzeit des Wassers einstellen, damit nur eine vorab definierte, ausreichende Menge Wasser zur Befeuchtung der Hände am Waschtisch genutzt wird. Die Begrenzung des Erfassungsbereichs sorgt zudem dafür, dass die Wasserauslösung durch den Sensor auch wirklich nur dann erfolgt, wenn sie benötigt wird und nicht beispielsweise beim Einseifen der Hände im Waschbecken. Durch die intelligente Einstellung von Laufzeiten und Erfassungsbereichen bieten Sensor-Armaturen Vorteile in Bezug auf Wasserverbrauch. So lassen sich bis zu 70 % Prozent Wasser im Vergleich zu einer herkömmlichen Einhebelarmatur einsparen. Die berührungslose Waschtisch-Armatur MODUS E verfügt beispielsweise über eine individuell einstellbare Sensor-Reichweite von ca. 2 bis 17 cm. Darüber hinaus ist sie, wie auch viele weitere Sensor-Armaturen von SCHELL, zusätzlich mit innovativen Technologien für den Verbrühungsschutz ausgestattet.

Vorteile berührungsloser Armaturen: Nutzerhygiene

Berührungslose Armaturen ermöglichen das Vermeiden von Kontakt mit potenziellen Schmutzflächen und minimieren so das Infektionsrisiko. Schließlich werden Krankheitserreger laut WHO zu 80 % über Oberflächen und deren Berührung übertragen. Alle Sensor-Armaturen von SCHELL können berührungslos ohne manuellen Kontakt zur Armatur ausgelöst werden und sind deshalb besonders hygienisch. Gerade in öffentlichen, halböffentlichen und gewerblichen Sanitärräumen, die von einem wechselnden Personenkreis genutzt werden, ist das entscheidend und trägt stets zur Nutzerhygiene bei. Die Option zur berührungslosen Bedienung erhält nicht nur zur Grippesaison gesonderte Aufmerksamkeit, sondern wird mehr und mehr auch von Gästen öffentlicher Gebäude vorausgesetzt.

Vorteile berührungsloser Armaturen: Trinkwasserhygiene

Elektronische SCHELL Sensor-Armaturen können automatische Stagnationsspülungen ausführen und so zum Erhalt der Trinkwasserhygiene beitragen. Viele der berührungslosen Armaturen aus dem SCHELL Portfolio können zudem mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS vernetzt werden und so auch zentral gesteuerte, automatisierte Stagnationsspülungen ausführen. Sind Armaturen via SCHELL SWS vernetzt, können sie zu Gruppen zusammengefügt werden, um über automatisierte, gleichzeitige Stagnationsspülungen den bestimmungsgemäßen Betrieb eines Gebäudes zu simulieren. Ein großer Vorteil ist, dass so auch nach längeren Nutzungsunterbrechungen oder gar Schließungen eines Gebäudes keine Wiederinbetriebnahme erfolgen muss, weil durch die Simulation quasi keine Unterbrechung des bestimmungsgemäßen Betriebs stattgefunden hat. Sensor-Armaturen können so helfen, der übermäßigen Vermehrung von Legionellen im Rohrleitungssystem vorzubeugen.

Einsatz im (halb-)öffentlichen und gewerblichen Bereich

Beispielhafte Einsatzfelder für berührungslose Armaturen im (halb-)öffentlichen und öffentlichen Bereich stellen wir Ihnen im Folgenden vor. SCHELL Sensor-Armaturen sind geeignet für unterschiedlich dimensionierte Budgets und eine breite Fülle von Anforderungen.

Berührungslose Armaturen – Beispiel: Einstieg mit der MODUS Serie

Ein preisgünstiges Modell mit durchdachter Gestaltung ist die Sensor-Armatur MODUS E aus der Serie MODUS von SCHELL. Das Design dieser berührungslosen Armatur ist vandalengeschützt und mit einer Sicherung gegen die bewusste Blockade des IR-Sensors, zum Beispiel durch Kaugummi, ausgestattet. Sie bietet zudem die Option zu automatischen Stagnationsspülungen, um beim Erhalt der Trinkwassergüte zu unterstützen. MODUS E deckt verschiedenste Anforderungen ab und ist die Preisalternative unter den Sensor-Armaturen von SCHELL. Dank ihr können berührungslose Armaturen auch bei kostentechnisch knapp kalkulierten Bauvorhaben zum Einsatz kommen.

Berührungslose Armaturen – Beispiel: GRANDIS E in der Büro-Teeküche

Die SCHELL Küchenarmatur GRANDIS E kombiniert im Hinblick auf ihre Bedienung das Beste aus zwei Welten und lässt dem Nutzer die Wahl: Über den Einhebelmischer bietet sie – zum Beispiel in Büro-Küchen – den gewohnten Nutzerkomfort, indem Wassermenge und Temperatur manuell eingestellt werden können. Ihr Infrarot-Sensor ermöglicht zudem die berührungslose Betätigung; der Wasserfluss erfolgt mit voreingestellter Wassertemperatur. Die Sensorreichweite von 3 cm verhindert versehentliches Auslösen, beispielsweise durch das Abstellen eines Geschirrteils im Spülbecken. Dadurch ist die Bedienung der GRANDIS E hygienisch und komfortabel. Dank der Option zu automatischen Stagnationsspülungen unterstützt auch GRANDIS E beim Erhalt der Trinkwassergüte. 

Berührungslose Armaturen – Beispiel: VITUS in Gesundheits-Einrichtungen

Sensor-Armaturen von SCHELL unterstützen die Trinkwasserhygiene auch überall dort, wo Sanitärräume von vulnerablen Nutzergruppen frequentiert werden, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Kliniken oder im Krankenhaus. Im Klinikbereich sind an vielen Entnahmestellen noch Hygiene-Armaturen mit langem Hebel im Einsatz. Hier profitieren Medizinprofis von Sensor-Armaturen, die berührungslos ausgelöst werden können: Zum Beispiel die via Infrarot-Sensor gesteuerte Aufputz-Waschtisch-Armatur VITUS VW-E-T, die auch zur Vernetzung mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS geeignet ist. Ein Best-Practice-Beispiel für den Einsatz von SCHELL Armaturen im Klinikbereich ist die Charité-Universitätsmedizin Berlin. Hier wurden die OP-Bereiche am Campus Benjamin Franklin hygienisch auf höchstem Niveau saniert. Dabei entschied sich der Betreiber unter anderem für eine Implementierung des SCHELL Wassermanagement-System SWS, um den Erhalt der Trinkwasserhygiene zu unterstützen.

Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit

Berührungslose Armaturen aus dem SCHELL Portfolio helfen durch ihre durchdachte Konstruktionsweise, Energie und Wasser zu sparen. Der Einsatz von SCHELL Sensor-Armaturen rentiert sich nachhaltig für Gebäudebetreiber. Durch die hohe Einsparung bei Wasser und Energie amortisiert sich eine Umrüstung auf berührungslose Armaturen schnell. 

Sensor-Armaturen von SCHELL sparen nachhaltig Energie und Wasser

Ein großer Vorteil berührungsloser Armaturen ist, dass Wasser nur dann fließt, wenn es auch wirklich, z.B. für die Benetzung der Hände oder das Abwaschen der Seife, benötigt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Einhebelmischern verbrauchen berührungslose Armaturen dadurch bis zu 70% weniger Wasser bei hohem Nutzerkomfort. Eine Sensor-Armatur von SCHELL hat im Standby-Betrieb zudem sehr niedrige Energieverbrauchswerte von gerade mal 0,3 Watt, um in Bereitschaft zu sein. Mehr Information zum Thema finden Sie im Interview mit Guido Wurm, Produktmanager für digitale Produkte bei SCHELL.

Sensor-Armaturen von SCHELL sind langlebig und durchdacht gestaltet

Bei allen SCHELL Sensor-Armaturen wird Wert auf eine langlebige Bauweise gelegt. Die Armaturen bestehen aus hochwertigen Messingkörpern und sind dafür konstruiert, einer starken Frequentierung in öffentlichen Sanitärräumen standzuhalten. Sollte doch einmal eine Reparatur vonnöten sein, stellt SCHELL Ersatzteile für die verschiedensten Produkte bereit. So ist ein vollständiger Austausch selten nötig, was Material und Aufwand spart.

Sensor-Armaturen von SCHELL leisten einen Beitrag bei der Gebäudezertifizierung

Zur intelligenten Gestaltung der berührungslosen Armaturen gehört ihr funktionales, vielfach ausgezeichnetes Produktdesign. Die Erfahrung zeigt: Je ansprechender das Design, desto höher die Vandalismusschwelle. Die langlebigen, sparsamen SCHELL Sensor-Armaturen können auch einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, eine nachhaltige Gebäudezertifizierung nach BREEAM oder LEED zu erreichen. Als Vorreiter hat SCHELL als eines der ersten Unternehmen in der SHK-Branche seine Produkte umfangreich analysieren lassen, um Fachkräfte bei ihrer Arbeit zur Gebäudezertifizierung zu unterstützen.

Automatisierte Stagnationsspülung: Wassermanagement mit SWS

Essenziell für den Erhalt der Trinkwasserqualität in (halb-)öffentlichen und gewerblichen Bereichen, wie z.B. Büro oder Krankenhaus, ist ein regelmäßiger vollständiger Wasseraustausch im gesamten Rohrleitungssystem. Wird der bestimmungsgemäße Betrieb durch die reguläre Nutzung der Entnahmestellen nicht erreicht, können gleichzeitige, automatisierte Stagnationsspülungen den bestimmungsgemäßen Betrieb simulieren und so für den nötigen Wasseraustausch sorgen. 

Über SMART.SWS, den SWS ergänzenden Online-Service, können Betreiber und Facility Manager per Fernzugriff aktuelle Daten zur Trinkwasserinstallation kontrollieren und bei Bedarf auch jederzeit Einstellungen vornehmen – zum Beispiel Stagnationsspülungen anpassen. 

Fazit

Die hochwertigen und vielseitigen Sensor-Armaturen von SCHELL empfehlen sich als ideale Wahl wegen ihrer positiven Eigenschaften, die sich in mehrere Aspekte gliedern:

Erstens bieten die Armaturen durch ihre berührungslose Steuerung über den IR-Sensor Vorteile in Hinsicht auf die Nutzerhygiene.

Zweitens bieten ihre hochqualitativen technischen Eigenschaften sowie die Option zur Vernetzung im Wassermanagement-System SWS Unterstützung beim Erhalt der Trinkwasserhygiene

Drittens enthält das SCHELL Portfolio Sensor-Armaturen für unterschiedlichste Einsatzbereiche. Im halböffentlichen und öffentlichen Bereich sind sie beispielsweise in Büro-Teeküchen ebenso im Einsatz wie in Gesundheitseinrichtungen oder bei Bauprojekten mit niedrig dimensioniertem Budget. 

Viertens sind Sensor-Armaturen von SCHELL nachhaltig und wirtschaftlich. Ihre IR-Sensor-Technologie hilft, im Vergleich zu Einhebelmischern, bis zu 70% Wasser und somit auch Energie einzusparen. Die Option für automatische bzw. in Kombination mit SWS automatisierte Stagnationsspülungen spart Zeit und Personalkosten. Darüber hinaus können sie einen Beitrag bei der Gebäudezertifizierung nach BREEAM oder LEED leisten. 

Planer, SHK-Profis und Gebäudebetreiber sind daher gut beraten, sowohl bei der Planung von Gebäuden als auch bei der energetischen Modernisierung von Bestandsbauten auf berührungslose Armaturen von SCHELL zu setzen.
 

Fragen zu berührungslosen Armaturen von SCHELL? Nehmen Sie Kontakt auf!

SCHELL unterstützt Sie bei der Auswahl geeigneter Sensor-Armaturen. Das kann in jeder Planungs- und Bauphase geschehen. Oder auch dann, wenn vorhandene Armaturen ausgetauscht und durch berührungslose Modelle ersetzt werden sollen. Über den SCHELL Produktfinder können Sie berührungslose Armaturen aus unserem Programm auch übersichtlich direkt miteinander vergleichen und auf die Eignung für den gewünschten Anwendungsbereich prüfen. Bei Fragen zu berührungslosen Armaturen von SCHELL wenden Sie sich gern direkt an uns, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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