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Sanitärräume in Sporthallen sanieren mit SCHELL Produkten

Veraltete Technik, in die Jahre gekommene Räumlichkeiten und ein enormer Energieverbrauch: Viele Sporthallen in Deutschland sind dringend renovierungsbedürftig. Sanitäranlagen in Sportstätten nehmen hierbei eine besondere Rolle ein, da unzeitgemäße Trinkwasserinstallationen nicht nur zu hohen Warmwasser- und Energiekosten führen, sondern unter Umständen auch die Trinkwassergüte – und damit die Gesundheit der Sportler – gefährden können. Denn stagniert das Trinkwasser während Schul- oder Vereinsferien in den Leitungen, besteht erhöhte Legionellengefahr. SCHELL bietet eine Vielzahl an umweltschonenden Sanitärlösungen, die bei der Sanierung von Sporthallen eingesetzt werden können. Schnell und einfach nachgerüstet, steigern sie die Gebäudeeffizienz, erhöhen die Sicherheit, senken die Kosten und unterstützen Sporthallenbetreiber beim regelkonformen, hygienischen Betrieb von Trinkwasserinstallationen.

Unsere Top 5 Anforderungen an Sanitäranlagen in Sportstätten

Die Sanierung der Sanitäranlagen in Sportstätten stellt Planer und Betreiber vor eine besondere Herausforderung – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Moderne Sanitärtechnik muss nicht nur hohe Hygienestandards erfüllen, sondern auch spezifische Anforderungen an Sicherheit und Barrierefreiheit.

  • Anforderung 1 – Hygienestandards in Sporthallen erfüllen bei unterschiedlicher Frequentierung
    Ein grundsätzlicher Aspekt, den es bei der Planung und dem Bau von Sanitärräumen in Sporthallen zu berücksichtigen gilt, ist die unterschiedliche Frequentierung. Denn je nach Zeit und Nutzungsart schwankt diese stark: Mal herrscht Volllastbetrieb, z. B. während großer Turniere oder wenn mehrere Mannschaften nach dem Training gleichzeitig duschen, mal steht die Sporthalle während Schul- oder Vereinsferien für mehrere Tage oder sogar Wochen still. Trinkwasserinstallationen in Sportstätten müssen daher so dimensioniert sein, dass sie einerseits selbst im Volllastbetrieb ausreichend Wasser liefern. Andererseits müssen Betreiber auch im unausgelasteten oder ungenutzten Zustand der Sporthallen dafür Sorge tragen, dass das Trinkwasser nicht unzulässig lange in den Leitungen stagniert, da sonst die Trinkwassergüte gefährdet wird.
  • Anforderung 2 – Nutzerhygiene in Sporthallen
    Wo viele Personen zusammenkommen, besteht zwangsläufig ein erhöhtes Ansteckungsrisiko – so auch in den Sanitäranlagen von Sporthallen, die täglich von mehreren wechselnden Sportvereinen, Schulklassen und Hobbysportlern genutzt werden. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, sollten Betreiber bei der Ausstattung der Duschen, Umkleiden und WCs auf berührungslose Armaturentechnik setzen.
  • Anforderung 3 – Verbrühungs- und Verbrennungsschutz
    Insbesondere in Sportstätten, die auch von Kindern oder älteren Menschen benutzt werden, ist ein zuverlässiger Verbrühungs- und Verbrennungsschutz in den Sanitärräumen unerlässlich. Denn gerade für diese vulnerablen Nutzergruppen stellt heißes Wasser ein ernstzunehmendes Risiko dar: Nicht nur aufgrund der unmittelbaren Verbrühung der Haut, sondern auch wegen potenzieller Folgeverletzungen oder Stürzen bedingt durch Fluchtreaktionen. Ein Verbrühungs- und Verbrennungsschutz ist daher ein essenzielles Ausstattungskriterium, um die Sicherheit in Sanitärräumen von Sportstätten zu erhöhen.
  • Anforderung 4 – Vandalenschutz in öffentlichen Sportstätten
    Viele wechselnde Personengruppen und die meist freie Zugänglichkeit machen Sporthallen zum häufigen Ziel von Vandalismus. Gerade Kinder und Jugendliche werden überproportional häufig zu Tätern – die Vandalismusgefahr in Sporthallen von Schulen oder solchen, die von Jugendmannschaften genutzt werden, ist daher besonders hoch. Die Ausstattung von Sanitärräumen in Sportstätten sollte aus diesem Grund äußerst robust sein, um vor mutwilliger Zerstörung und damit verbundenen Betriebsausfällen bestmöglich zu schützen.

  • Anforderung 5 – Barrierefreie Sanitäranlagen in Sporthallen
    Ob für Sportler oder Besucher mit körperlichen Einschränkungen – auch Barriererfreiheit sollte bei der Planung von Sanitärräumen in Sporthallen berücksichtigt werden. Hierbei gelten die Anforderungen der „DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude“. Diese sieht unter anderem ausreichende Bewegungsflächen sowie Einhebelmischer oder berührungslose Armaturen am Waschtisch vor.

Wichtige Aspekte für die Sanitär-Planung: Bedarfsgerechte Sanierung von Sanitärräumen in Sportstätten

Die Sanierung der Sanitäranlagen einer Sporthalle sollte umfassend geplant werden und stets den zukünftigen Betrieb miteinbeziehen. Schließlich sollen die sanierten Räumlichkeiten nicht nur wenige Jahre, sondern mehrere Jahrzehnte genutzt werden. Die wichtigsten Aspekte, die es bei der Planung und dem Betrieb von Sanitäranlagen in Sporthallen zu berücksichtigen gilt, sind Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung und die Einhaltung von Hygienestandards. 

Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung

Neben der Installation moderner und energieeffzienter Heiztechnik sollte bei der Renovierung einer Sporthalle auch die Trinkwasserinstallation auf einen möglichst sparsamen und wirtschaftlichen Betrieb ausgelegt werden. Denn gerade der Warmwasserverbrauch, z. B. beim Duschen nach dem Sport, treibt Energiekosten in die Höhe. Bei der Sanierung der sanitären Anlagen gilt es daher, möglichst wasser- und energiesparende Technologien zu wählen. Mit dieser Investition können wertvolle Ressourcen geschont, energetische Anforderungen erfüllt und der Gebäudebetrieb langfristig optimiert werden.   

Trinkwasserhygiene in Sportstätten erhalten

Was Planer und Betreiber hierbei jedoch auch beachten müssen: Zu viel Wassersparen kann unter Umständen der Trinkwasserhgyiene schaden. Denn die Rohrquerschnitte von Trinkwasserinstallationen in bestehenden Sporthallen sind oftmals sehr groß dimensioniert. Wird der bestimmungsgemäße Betrieb aufgrund von Wassereinsparung nicht erreicht, ergibt sich keine turbulente Strömung in den Leitungen – und diese ist zwingend notwendig, um Wasserstagnation entgegenzuwirken und den Erhalt der Trinkwassergüte zu unterstützen. Bei niedrigeren Fließgeschwindigkeiten besteht nämlich die Gefahr, dass das Wasser in der Randzone des Rohres nicht ausgespült wird und der Wasseraustausch nur im Kern der Leitung stattfindet (Rohr-in-Rohr-Phänomen). Bakterien wie Legionellen können sich dann ungehindert vermehren. Um die Gefahr einer kritischen Bakterienvermehrung zu verhindern, muss spätestens nach drei Tagen ein vollständiger Wasseraustausch über alle Entnahmestellen stattfinden. Geschieht dieser Wasserwechsel nicht, besteht ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko für Sportler. Hierzu müssen sie noch nicht einmal in direkten Kontakt mit dem Wasser kommen. Der Hintergrund ist, dass Legionellen im Trinkwasser beim Einatmen eines Wasser-Luft-Gemisches, wie es beim Duschen entsteht, entweder eine atypische Lungenentzündung verursachen können oder eine fiebrige, grippeähnliche Erkrankung, die „Pontiac-Fieber“ genannt wird.

Wartung von Sanitäranlagen in Sportstätten

Sanitärausstattung, die nach kurzer Zeit ausgetauscht werden muss, belastet die Umwelt. Die Wartung der Technik und Produkte sollte daher so einfach wie möglich sein, um Ressourcen zu schonen und darüber hinaus den Personalaufwand bei Reparatur- und Wartungseinsäzen für das Facility Management gering zu halten. Viele moderne Sanitärlösungen ermöglichen heute bereits den digitalen Fernzugriff, sodass sich Reparatur- und Wartungseinsätze noch effizienter planen lassen. Für Sporthallen von Schulen und Kommunen, in denen es an Personal und Budget in der Regel eher mangelt, ein großer Pluspunkt. Da der Betrieb der Sanitärräume auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt ist, sollten auch Ersatzteile langfristig erhältlich sein.

Moderne Sanitärtechnik von SCHELL für die Sanierung von Sporthallen

Hygienisch, hocheffizient und extrem langlebig: Das sollte Sanitärausstattung in Sporthallen im Idealfall sein. SCHELL bietet ein breites Portfolio an modernen und umweltschonenden Sanitärlösungen, die die Anforderungen in Sportstätten optimal erfüllen und einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen.

Elektronische Armaturen in Sporthallen für mehr Hygiene, Sicherheit und Komfort

Mit elektronischen Armaturen an Waschtischen, in Duschen, WCs und Urinalen erfüllt man in Sanitärräumen von Sporthallen gleich mehrere wichtige Anforderungen: 

  • Einerseits sind sie dank intelligenter Sensorbedienung besonders wassersparend. Mit elektronischen Waschtisch-Armaturen von SCHELL lässt sich der Wasser- und Energieverbrauch im Vergleich zu Einhebelmischern beispielsweise um bis zu 70 % reduzieren – und das ohne Komfortverzicht.
  • Dank berührungsloser Bedienung ist die Nutzung zudem sehr hygienisch. Bei den WC-Steuerungen und Urinalsteuerungen EDITION E wird die Spülung beispielsweise durch Handannäherung im Nahbereich des Infrarot-Sensors oder automatisch beim Verlassen des WCs bzw. Urinals ausgelöst. So wird die Gefahr von Krankheitsübertragungen via Schmierinfektion in Sportstätten effektiv verringert.

Erhalt der Trinkwassergüte in Sporthallen mit SCHELL Wassermanagement-System SWS

Die sicherste, effizienteste und ökonomischste Lösung zum Erhalt der Trinkwasserhygiene in Sporthallen ist ein Wassermanagement-System wie SWS von SCHELL. Mit SWS werden sämtliche elektronische Armaturen miteinander vernetzt und zu festgelegten Zeitpunkten Stagnationsspülungen automatisiert und so wassersparend wie möglich durchgeführt. Da über das Wassermanagement-System SWS alle Komponenten via Funk und/oder Kabel vernetzt werden können, erlaubt es größtmögliche Flexibilität. Auch bei Sanierungen von Sporthallen ist eine Vernetzung so ohne große Umbauten wie dem Aufstemmen von Mauerwerk oder dem Verlegen von Elektroleitungen möglich. Mit dem ergänzenden Online-Service SMART.SWS können Betreiber und Facility Manager von Sporthallen auch aus der Ferne auf SWS-Anlagen zugreifen – ortsunabhängig, zentral und gebäudeübergreifend. Das bedeutet eine enorme Zeit-, Personal- und Kostenersparnis und trägt zum effizienten Betrieb der Sportstätte bei. 

 

SCHELL Praxis-Beispiele

Wie die Sanierung und Ausstattung von Sporthallen mit SCHELL Produkten in der Praxis aussieht, sehen Sie hier:

Objektdaten

Objektart: Sporthalle
Anforderung: Neubau
Fertigstellung: November 2022
Ort: Erbach
Land: Deutschland
Architekt: Ingenieurbüro Keppler + Kähn
Größe: 3.173 m² Bruttogeschossfläche

SCHELL Produkte:
SCHELL Wassermanagement-System SWS, Elektronische Waschtisch-Armatur CELIS E, Unterputz-Dusche LINUS D-C-T, Duschkopf COMFORT Flex

Fazit: Sporthallen sanieren mit SCHELL 

Die Sanierung der Sanitärbereiche von Sporthallen erfordert moderne, energieeffiziente Lösungen, um Kosten zu senken und gleichzeitig den Erhalt der Trinkwassergüte und hygienische Nutzungsbedingungen zu gewährleisten. Systeme wie das SCHELL Wassermanagement-System SWS und elektronische Armaturen helfen, Legionellengefahr zu vermeiden und den Wasserverbrauch zu optimieren. Mit vandalengeschützten und Verbrühungsschutz ausgestatteten Armaturen kann zudem die Sicherheit in Sporthallen erhöht werden. 

Sie planen die Sanierung einer Sporthalle? Setzen Sie mit SCHELL auf einen erfahrenen Partner in der Ausstattung hygienischer, hochwertiger und sicherer öffentlicher Sanitärräume. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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