SCHELL Armaturen unterstützen Mitarbeiter in Krankenhäusern und Kliniken
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Klinikmitarbeiter verantworten oftmals die Betreuung tausender Patienten im Jahr. Durch bestmögliche Ausrüstung können sie in ihrem anspruchsvollen und zeitknappen Arbeitsumfeld unterstützt werden. SCHELL Armaturen eigenen sich ideal für die tägliche Nutzung durch professionelle Anwender in allen Klinikbereichen, ob vor dem OP oder bei der Pflege von Patienten.
Ideal für den Einsatz in Kliniken – Armaturen der Serie VITUS
Vielfalt prägt die Ansprüche an Sanitäreinrichtungen von Krankenhäusern und Kliniken – auch durch unterschiedliche Funktionsbereiche innerhalb eines Gebäudes. Dazu zählen beispielsweise Entnahmestellen in den Funktionsbereichen Diagnostik und Therapie, Pflege sowie auch Ver- und Entsorgung. Für diese Anwendungsfälle stellt SCHELL ein breit aufgestelltes Armaturen-Portfolio bereit. Dazu gehört auch die Serie VITUS mit über 100 systematisch ausdifferenzierten Modellen, die auf zwei durchdachten Grundkörpern basieren. Ihre Funktionalität ist passgenau auf den Bedarf im Klinikbereich zugeschnitten. So verfügt beispielsweise die Aufputz-Waschtisch-Armatur VITUS VW-AH-T über einen ergonomischem Klinikhebel, der ohne Handkontakt mit dem Arm bedient werden kann.
Berührungslose Armaturen für einfache Bedienung und Nutzerhygiene
Im Klinikalltag treffen gesundheitlich besonders gefährliche Erreger auf Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Klinikmitarbeiter sind zudem – zum Beispiel nach dem Pflegevorgang – oft auf Entnahmestellen angewiesen, die von wechselnden Personenkreisen frequentiert werden. Um Mitarbeiter und Patienten zu schützen, empfehlen sich Armaturen mit berührungsloser Auslösung wie beispielsweise die Aufputz-Waschtisch-Armatur VITUS VW-E-T. Ihr Wasserfluss wird durch einen Infrarot-Sensor ausgelöst, sobald sich eine Hand im Sensorbereich befindet. Und er endet, sobald sich keine Hände mehr im Erfassungsbereich des Sensors befinden. Diese Funktionsweise spart nicht nur bis zu 70 % Wasser, sondern trägt auch zur Verbesserung der Nutzerhygiene bei. Denn durch die berührungslose Funktionsweise kann der direkte Kontakt zur Armatur vermieden werden. Das Risiko einer Schmierinfektion durch potentiell kontaminierte Oberflächen wird dadurch minimiert.
Verbrühungsschutz mit Lösungen von SCHELL
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. empfiehlt in Räumlichkeiten der direkten Patientenversorgung, in denen ein erhöhtes Verbrühungsrisiko für betreute Personen besteht, Installation oder Nachrüstung von Verbrühungsschutz. Viele Armaturen von SCHELL sind mit einer Thermostat-Kartusche erhältlich. Dank ihrer innovativen ThermoProtect-Technologie kann bei entsprechend ausgestatteten Modellen die Temperatur des ausfließenden Wassers auf 38° C begrenzt werden. Darüber hinaus wird der Wasserfluss bei Ausfall der Kaltwasserversorgung automatisch gestoppt, was für Verbrühungsschutz sorgt. Verletzungen durch zu heißes Wasser sind keine Lappalie. Bedingt durch die Fluchtreaktion beim Austritt von schmerzhaft heißem Wasser, kann es zudem zu Stürzen und Folgeverletzungen kommen – insbesondere beim Duschen. Verantwortliche Betreiber sind daher gut beraten, ihre Patienten ebenso vor Verbrühungen zu schützen wie ihr pflegendes und medizinisches Personal. Für den barrierefreien Einsatz empfehlen sich beispielsweise Armaturen der Serie MODUS, zum Beispiel die Waschtisch-Armatur MODUS EH-T und die Duscharmatur MODUS MD – beide Armaturen sind mit ThermoProtect-Technologie ausgestattet und wurden jüngst mit dem PLUS X Award ausgezeichnet.
SCHELL Wassermanagement-System SWS
Viele elektronische Armaturen von SCHELL lassen sich mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS vernetzen und unterstützen durch automatisierte Stagnationsspülungen beim Erhalt der Trinkwassergüte – auch in Kliniken. SWS macht es möglich, elektronische SCHELL Armaturen zentral zu programmieren, sie zu steuern und zu überwachen. Da es in Gesundheitseinrichtungen in der Regel besonders viele Entnahmestellen mit hohen Verbräuchen in den Spitzenzeiten gibt, sind die Rohrdimensionen oft großzügig ausgelegt. Für einen vollständigen Wasserwechsel mit den dafür nötigen turbulenten Strömungen müssen in den Rohrleitungen hohe Fließgeschwindigkeiten erzeugt werden. SWS ist dazu ideal geeignet, denn via SWS Server können Armaturen zu Gruppen zusammengefasst werden, um zu einem festgelegten Zeitpunkt gleichzeitig Stagnationsspülungen durchzuführen und damit einen bestimmungsgemäßen Betrieb zu simulieren. Schell bietet für alle relevanten Entnahmestellen vernetzungsfähige Armaturen. Mit dem Wassermanagement-System können die Spülungen zudem pflichtgerecht dokumentiert und Wartungseinsätze optimal geplant werden. Über SWS Gateways ist es zudem möglich, SWS in ein übergeordnetes Gebäudemanagement von Kliniken und Gesundheitseinrichtungen zu integrieren.
Der ergänzende, browserbasierte Online-Service SMART.SWS ermöglicht Überwachung und Steuerung der SWS Anlagen und Armaturen auch per Fernzugriff. Denn nicht zuletzt in Einrichtungen und Kliniken, die über mehrere Gebäude verfügen, kann durch den ortsunabhängigen, globalen Zugriff auf SWS noch einmal zusätzlich wertvolle Zeit und damit Personalkosten eingespart werden.
Bestes Beispiel: VITUS VW-E-T in der Berliner Charité
Bei einem aufwendigen Sanierungsvorhaben der Charité-Universitätsmedizin Berlin stand das Wohl von Patienten und Mitarbeitern im Vordergrund. Hier wurden die OP-Bereiche am Campus Benjamin Franklin hygienisch auf höchstem Niveau saniert. Die Verantwortlichen setzten dafür auf Lösungen von SCHELL. Zum Einsatz kamen unter anderem die berührungslose Aufputz-Armatur WALIS E und – ideal geeignet für die Handhygiene vor Operationen – die ebenfalls berührungslos auslösbare VITUS VW- E-T. Um den Erhalt der Trinkwassergüte bestmöglich zu unterstützen, entschied sich der Betreiber auch für eine Implementierung des SCHELL Wassermanagement-System SWS. Mehr Informationen über den Einsatz von SCHELL Lösungen in der Charité Berlin finden Sie in unserem Referenzbericht.
Fazit
SCHELL Lösungen bieten Klinikmitarbeitern wertvolle Unterstützung in ihrem beruflichen Alltag. Einen Beitrag dazu leistet das einzigartig ausgebaute Armaturen-Portfolio der Serie VITUS für spezialisierte und anspruchsvolle Anwendungsbereiche. Ob Lösungen für den Verbrühungsschutz, Armaturen mit Klinikhebel oder Infrarot-Sensor für die berührungslose Anwendung – die Entscheidung für Produkte von SCHELL dient gleichermaßen dem Wohl von Patienten und medizinischem Personal. Das SCHELL Wassermanagement-System SWS kann in Krankenhäusern und Kliniken ganzheitlich beim Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen – ergänzt durch seine intelligente Erweiterung, den Online-Service SMART.SWS, auch gebäudeübergreifend per Fernzugriff. Klinikbetreiber und Verantwortliche im Gesundheitswesen setzen auf Lösungen von SCHELL – auch bei der Sanierung der OP-Bereiche in einem Campus der Charité Berlin.
Sie haben Fragen zum Einsatz unserer Lösungen im Klinikbereich? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme über den SCHELL Service.