SMART.SWS: Überwachung und Wartung von Wassermanagement-Systemen aus der Ferne

Laut einer aktuellen Studie ist der Fachkräftemangel nach wie vor die größte Herausforderung im Facility Management. Für ein effizientes und sicheres Gebäudemanagement sind daher smarte Lösungen gefragt, die im Arbeitsalltag Zeit, Personal und Kosten sparen und Betreiber sowie Facility Manager effektiv entlasten. Im Bereich Trinkwassermanagement bieten moderne Wassermanagement-Systeme, wie SWS von SCHELL, wertvolle Unterstützung. In Kombination mit dem Online-Service SMART.SWS unterstützen sie maßgeblich beim Erhalt der Trinkwassergüte und optimieren Arbeitsabläufe im Facility Management, indem beispielsweise Daten lückenlos dokumentiert werden und sich Wartungseinsätze gebäudeübergreifend effizienter planen lassen.

Im Alltag ist es für Facility Manager nicht immer einfach, die Trinkwasserverordnung 2023 einzuhalten und Betreiberpflichten nachzukommen. Gebäudebetreiber sind unter anderem dazu verpflichtet, für den Erhalt der Trinkwassergüte Sorge zu tragen und eine Verkeimung des Trinkwassers, beispielsweise mit Legionellen, zu verhindern. Ein regelmäßiger vollständiger Wasserwechsel über alle Entnahmestellen nach spätestens 72 Stunden ist hierfür die wichtigste Voraussetzung. Gleichzeitig soll die Trinkwasserinstallation sicher und sparsam sein. Wie geht das effektiv und dokumentiert? Die Antwort liefert das SCHELL Wassermanagement-System SWS: Es ermöglicht die zentrale Vernetzung und Steuerung sämtlicher elektronischer Armaturen eines Gebäudes und unterstützt so den hygienischen und effizienten Betrieb der Trinkwasserinstallation. Das System beugt durch automatisierte ressourcenschonende Stagnationsspülungen einer gefährlichen Vermehrung von Legionellen und anderen Bakterien vor.

Wassermanagement von unterwegs oder aus dem Home Office

Noch komfortabler und effizienter wird es für den Betreiber oder Facility Manager eines Gebäudes mit dem SCHELL Online-Service SMART.SWS. Die browserbasierte Lösung ermöglicht den globalen Fernzugriff auf SWS-Anlagen mit allen Armaturen und Sensoren, sogar in mehreren Liegenschaften gleichzeitig und ortsunabhängig – bequem von zu Hause oder unterwegs. Durch die Vergabe von Benutzerrollen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten variiert der Aufbau des Dashboards je nach Nutzer, sodass stets nur die für die entsprechende Person relevanten Daten einsehbar sind.

Gebäudebetreiber können mit SMART.SWS…

• sämtliche wichtigen Daten und Betriebsparameter, z. B. Stagnationsspülungen, Temperaturverläufe, und Wassermengen, übersichtlich visualisiert einsehen.
• jederzeit von unterwegs alle ihre Immobilien überwachen und bei Bedarf das Facility Management auf den Plan rufen.

Facility Manager können mit SMART.SWS… 

• ihre Objekte mit allen SWS Anlagen und vernetzten Teilnehmern, z. B. elektronischen Armaturen, rund um die Uhr in einer übersichtlichen Geräteliste einsehen.
• Auskunft über die Software-Stände, den Verbindungsstatus sowie die Batterieladung in Prozent erhalten.

Spart Zeit, Kosten und Personal: Wartungseinsätze effizienter planen dank SMART.SWS

Wartungsintervalle, wie Batteriewechsel, lassen sich mit SMART.SWS vorausschauend planen. Damit werden Einsätze vor Ort sinnvoll, effizient und zeitsparend gestaltet und ein wirtschaftlicher Betrieb bestmöglich unterstützt. Sämtliche verbundenen Geräte können auch einzeln angewählt werden, um noch detailliertere Armatureninformationen, z. B. Armaturendaten, Batterieladungs- sowie Temperaturverlauf, einzusehen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Top 5 und Flop 5: Alle Armaturen im Blick zum Schutz der Trinkwasserhgyiene

In der Menübene „Auswertungen“ in SMART.SWS erhalten Betreiber, Facility Manager und Fachkräfte wichtige Hinweise zum Wasserverbrauch sowie zur Anzahl der Spülvorgänge pro Armatur. Hier werden auch die Top 5 und Flop 5, d. h. die fünf am häufigsten und die fünf am seltensten genutzten Armaturen angezeigt, damit Betreiber und Manager schnell entsprechende Maßnahmen veranlassen können, wie z. B. eine frühzeitige Wartung für die besonders oft genutzten Armaturen oder den Rückbau von Entnahmestellen, die durch zu geringe Nutzung die Trinkwasserhygiene gefährden.

SMART.SWS: Das All-Inclusive-Paket für intelligentes Wassermanagement

SMART.SWS muss nicht in die Gebäudeleittechnik eingebunden werden. Einzige Voraussetzung zur Nutzung des smarten SCHELL Online-Services ist Mobilfunkempfang. Damit der Zugriff über jedes mit dem Internet verbundene Endgerät erfolgen kann, wurde eine eigene SCHELL Plattform bei Azure EU geschaffen. Eine verschlüsselte Datenübertragung ist bei der gesamten Kommunikation selbstverständlich. SCHELL SMART.SWS besteht aus zwei Paketen: Das einmalige Einrichtungspaket umfasst die Installation der SMART.SWS Komponenten und die Inbetriebnahme der Cloud-Lösung durch die kompetenten SCHELL Servicetechniker zuzüglich An- und Abfahrtskosten. Im fortlaufenden günstigen Nutzungspaket ist die Nutzung inklusive Mobilfunkgebühren enthalten. Die Investition in SWS inklusive SMART.SWS amortisiert sich über die eingesparten Lohnkosten für manuelle Spülungen und deren Dokumentation innerhalb kürzester Zeit und stellt für Betreiber, Facility Manager und Fachkräfte eine langfristige und nachhaltige Arbeitserleichterung dar.

Online-Demo testen

Mit der innovativen Ergänzung SCHELL SMART.SWS behalten Nutzer den Wasserverbrauch und bestimmungsgemäßen Betrieb in ihren Gebäuden jetzt immer im Blick – jetzt registrieren.

SCHELL SMART.SWS jetzt testen

Fazit: Mehr Sicherheit und Effizienz für Betreiber und Facility Manager 

Als optimale Ergänzung zum SCHELL Wassermanagement-System SWS ermöglicht der Online-Service SMART.SWS den globalen Fernzugriff auf SWS-Anlagen, auch mehrere Liegenschaften, mit jedem internetfähigen Endgerät. Durch den schnellen Überblick, die Möglichkeit der Fernwartung und die optimierte Planung von Wartungseinsätzen vor Ort werden Kosten, Personal sowie Zeit gespart und die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage maßgeblich gesteigert. Die Kombination von SWS und SMART.SWS bedeutet für Gebäudebetreiber bestmögliche Unterstützung beim Erhalt der Trinkwassergüte sowie effektive Entlastung bei Routineaufgaben und für die Nutzer der vernetzten Entnahmestellen höchstmögliche hygienische Bedingungen.