Studentische Kulturzone der Technischen Universität, Breslau

Breslau (Wroclaw) ist eine Stadt im Aufbruch - mit vielen Traditionen, einer langen Geschichte und einem riesigen Kulturangebot. Zugleich zeigt sich die Metropole, die 2016 zur Kulturhauptstadt in Europa ernannt wurde, offen für Zugezogene. Zu den 600.000 Einwohnern gesellen sich in Breslau über 150.000 Studierende.

Objektdaten

Entwurf: Design Studio Meritum, Chrzanów, Polen

Generalplaner/Bauunternehmen: Mota-Engil Central Europe SA

Bauvolumen / Investition: ca. 27 Millionen Euro

4 Etagen, 3.000qm

Parkhaus für 300 PKW

SCHELL Produkte: Elektronische Waschtisch-Armatur PURIS E, Selbstschluss-Waschtisch-Armatur PURIS SC

Die Technische Universität ‘Polytechnika  Wroclawska‘ ist eine von 10 Hochschulen in Breslau. Mit 4.200 Beschäftigten, darunter 160 Professoren und 1.650 Doktoren, ist sie der größte Arbeitgeber der Stadt. Die TU hat gegenwärtig etwa 32.000 Studenten. Seit Dezember 2012 ist sie um eine Attraktion reicher: Mit dem Neubau ‘Stefa Kulturi Studenckiej Politechnika Wroclawska‘ entstand nicht nur eines der modernsten Studentischen Kulturgebäude in Polen, sondern auch ein lebendiger Mittelpunkt auf dem Campus. Auf vier Etagen und einer Fläche von 3.000 m² erwartet den Besucher eine eindrucksvolle Raumvielfalt. Das Gebäude umfasst ein zweistöckiges Café mit Bühne und Terrasse, den Studentenclub, zwei Konferenzräume, eine Ausstellungshalle und eine moderne Mensa mit 500 Sitzplätzen. Im Gebäude gibt es auch ein Mehrebenen-Autoparksystem für fast 300 PKWs.

In allen Sanitärbereichen des Neubaus befinden sich die Schell Waschtisch-Armaturen PURIS. Die optisch baugleichen  Ausführungen PURIS E und PURIS SC bieten grundlegende Vorteile, die die Entscheider bei der Armaturenwahl überzeugten. Hierzu gehören der robuste, vandalengeschützte Ganzmetallkörper und die bewährte, hochentwickelte Armaturentechnologie „Made in Germany“. Ob Infrarotsteuerung oder Selbstschluss-Kartusche: Beide Schell-Technologien sorgen für jahrelange Zuverlässigkeit im dauerhaften Betrieb.

Die elektronische Waschtisch-Armatur PURIS E kam in allen stark frequentierten Sanitärbereichen zum Einsatz – also jenen, die von den vielen Studenten und Gästen genutzt werden. Für die Sensorarmatur sprachen herausragende Hygieneeigenschaften: die berührungslose Funktion sowie fünf wählbare Spülprogramme inklusive automatischer Stagnationsspülung. Ein regelmäßiger Wasseraustausch zur Einhaltung der Trinkwasserhygiene ist somit auch an selten genutzten Zapfstellen sicherstellt. Die Möglichkeit zur thermischen Desinfektion ist zusätzlich gegeben.

Neben der Funktionssicherheit und Langlebigkeit trägt eine hohe Ressourceneinsparung zur Effizienz der PURIS-Armaturen bei. So spart die Sensorarmatur PURIS E gegenüber einer herkömmlichen Waschtischarmatur bis zu 60 Prozent Wasser. Die Selbstschluss-Variante PURIS SC-M reduziert den Verbrauch immerhin um bis zu 40 Prozent – je nach Voreinstellung der Wasserlaufzeit zwischen 2 und 15 Sekunden. PURIS SC-M überzeugte aufgrund des guten Preis-/Leistungsverhältnisses und wurde in allen Sanitärräumen installiert, die ausschließlich von Mitarbeitern der Hochschule genutzt werden. Der Wasserlauf wird durch einen sanften Druck auf den Armaturenkopf ausgelöst und endet selbsttätig. Ein hoher Hygienestandard ist somit erfüllt.