Effizientes, gebäudeübergreifendes Facility Management

Ganzheitliches Wassermanagement mit SCHELL SWS und SMART.SWS spart Zeit, Kosten und Ressourcen

Der Fachkräftemangel im Facility Management stellt viele Betreiber vor große Herausforderungen. Gleichzeitig steigen die gesetzlichen Anforderungen an die Trinkwasserhygiene und die Energieeffizienz in Gebäuden. Um den Personaleinsatz zu optimieren und entsprechende Vorschriften einzuhalten, bedarf es smarter, zukunftsorientierter Lösungen, die den Arbeitsalltag von Facility Managern erleichtern. Als Weltmarktführer im Bereich Wassermanagement-Systeme bietet SCHELL mit dem Wassermanagement-System SWS und der digitalen Erweiterung SMART.SWS eine innovative und ganzheitliche Lösung, die den Arbeitsaufwand minimiert, Ressourcen schont und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erleichtert.

Der Erhalt der Trinkwasserhygiene ist essenziell für den sicheren Betrieb von Gebäuden. Laut deutscher Trinkwasserverordnung sind Betreiber verpflichtet, eine Verkeimung des Wassers, beispielsweise durch Legionellen, zu verhindern. Hierfür muss spätestens nach 72 Stunden ein vollständiger Wasserwechsel über sämtliche Entnahmestellen der Trinkwasserinstallation möglichst gleichzeitig stattfinden. Besonders in großen Liegenschaften gestaltet sich das schwierig: Manuelle Spülungen zur Vermeidung von stagnierendem Wasser sind zwar möglich, jedoch zeitaufwendig, kosten- sowie personalintensiv und stellen angesichts des anhalten Fachkräftemangels im Facility Management keine ökonomisch sinnvolle Option dar. Als hygienesichere, ressourcenschonende und wirtschaftliche Alternative erweisen sich Wassermanagement-Systeme wie SWS von SCHELL, mit denen Stagnationsspülungen automatisiert durchgeführt werden können.

SWS: Die intelligente Lösung für hygienisches Trinkwassermanagement 

Das SCHELL Wassermanagement-System SWS vernetzt die elektronischen SCHELL Armaturen eines Gebäudes über einen zentralen Server per Funk und/oder Kabel – damit eignet sich das System sowohl für Neubauten als auch für Nachrüstungen im Bestand. Kostenintensive, hygienebedingte Sanierungen lassen sich durch den Einsatz von SWS in vielen Fällen vermeiden. Konzipiert als modulares Baukastensystem kann es jederzeit flexibel um weitere Armaturen ergänzt werden. Pro Server ist eine Vernetzung von bis zu 64 Teilnehmern möglich, die in Spülgruppen organisiert werden können. Entsprechend programmiert, steuert SWS automatisiert Stagnationsspülungen und dokumentiert diese. Spülungen können zeit- und temperaturgesteuert ausgelöst werden, wodurch ein verlässlicher Schutz der Trinkwasserhygiene gewährleistet wird. Gleichzeitig werden alle Prozesse lückenlos dokumentiert, was eine hohe Transparenz und Nachvollziehbarkeit garantiert und Betreibern wichtige Erkenntnisse liefert, um Ressourcen zu schonen und den Betrieb zu optimieren. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Im Vergleich zu einer manuellen Umsetzung der nötigen Stagnationsspülungen spart die Durchführung mit SWS nicht nur Zeit und Personal, sondern reduziert auch den Wasser- und Energieverbrauch, da stets die geringste nötige Menge Wasser verwendet wird.

SMART.SWS: Die digitale Erweiterung für noch mehr Effizienz 

Für ein noch effizienteres Facility Management bietet SCHELL mit SMART.SWS eine browserbasierte Erweiterung, die einen ortsunabhängigen sowie gebäudeübergreifenden Fernzugriff auf alle vernetzten SWS-Anlagen, Armaturen sowie relevanten Systemdaten und Betriebsparameter ermöglicht – in Sekundenschnelle und bequem per Smartphone, Tablet oder PC im Home Office. In der smarten Cloud-Lösung werden sämtliche Daten zu Stagnationsspülungen, Temperaturverläufen, Wassermengen und Batteriestatus grafisch aufbereitet, sodass eine einfache Analyse und Optimierung möglich sind. Auch etwaige Systemmeldungen, z. B. ein niedriger Batteriestatus, sind in SMART.SWS auf einen Blick ersichtlich. So können Betreiber bei Bedarf zeitnah das Facility Management vor Ort auf den Plan rufen. Wartungs- und Reparatureinsätze können dadurch zeitsparend und vorausschauend geplant werden. Die Vergabe von Benutzerrollen mit individuellen Zugriffsrechten ermöglicht eine sichere und strukturierte Verwaltung. Darüber hinaus werden sämtliche Analysedaten und durchgeführte Stagnationsspülungen gespeichert und dokumentiert – eine immense Arbeitserleichterung, da gerade das Monitoring und die Dokumentation die beiden größten aktuellen Herausforderungen im Facility Management sind, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zeigt. Mit SMART.SWS haben Betreiber alle Liegenschaften auf einer Plattform zentral im Blick und können ihre Facility-Management-Prozesse effizient steuern, frühzeitig Optimierungspotenziale erkennen und den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren.

Zukunftssicheres Trinkwassermanagement mit SCHELL 

Die Kombination aus SWS und SMART.SWS stellt für Betreiber und Facility Manager öffentlicher Gebäude nicht nur eine maximal hygienische Lösung sowie eine immense Arbeitserleichterung dar, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Mehrwert. Durch die Einsparung von Personalkosten und den reduzierten Wasser- und Energie-verbrauch amortisiert sich die Investition innerhalb kurzer Zeit.

Wassermanagement-System SWS – alle Vorteile auf einen Blick:

  • Optimale Unterstützung beim Erhalt der Trinkwassergüte durch automatische gleichzeitige Stagnationsspülungen und Temperaturüberwachung
  • Ganzheitliche Vernetzung aller relevanten Entnahmestellen eines Gebäudes
  • Maximale Wirtschaftlichkeit durch verminderten Zeit-/Kosten-/Personalaufwand
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Flexible Erweiterung um elektronische Armaturen (und andere Komponenten)
  • Geeignet für Neubauten und Bestand (Vernetzung via Kabel und/oder Funk)
  • Hohe Benutzerfreundlichkeit durch intuitive Bedienung
  • Lückenlose Dokumentation

Bei der Erweiterung mit SMART.SWS profitieren Betreiber und Facility Manager von folgenden zusätzlichen Vorteilen:

  • Alle SWS-Anlagen in Sekundenschnelle und weltweit im Blick
  • Anschauliche Visualisierung aller Daten und zusätzliche Datendokumentation
  • Einfache Fernüberwachung und -wartung
  • Ortsunabhängiges und gebäudeübergreifendes Facility Management
  • Optimierte Planung von Wartungseinsätzen
  • Effektive Zeit- und Kostenersparnis

     

Bildmaterial:
Bilder: Schell GmbH & Co. KG

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